Originalität durch Authentizität
Jede Geschichte entwickelt sich in einem zeitlichen oder kulturellen Kontext. Diesen Kontext binde ich in Form typischer ethnischer oder historischer Instrumente in meine Stücke ein und erzeuge damit eine tiefe Ursprünglichkeit, die in das Gesamtwerk einfließt. Ein Beispiel für eine gelungene Verwendung solcher Elemente wäre die Schlüsselfidel (Nyckelharpa) aus der Marvell Serie Loki (Komponiert von Natalie Ann Holt). Ich schrecke ebenfalls nicht vor umfangreichen Arrangements zurück: Sinfonieorchester erzeugen einen unfassbar atemberaubenden Klang.
Stetiges Feedback
Während des gesamten Entwicklungsprozesses arbeite ich mit „sampled Orchestration“ – hierzu habe ich ebenfalls verschiedene Fortbildungen absolviert. Diese relativ günstige Methode erlaubt bei der richtigen Verwendung und mit entsprechend hochwertigen Bibliotheken eine annährend realistische Präsentation. Die Exporte stelle ich Ihnen als Gruppen-Stems oder fertige Mixes zur Verfügung, die als Grundlage für unsere regelmäßige Besprechung dienen.
Hybride Komposition
Neben ethnischen und historischen Instrumenten liegt mein Schwerpunkt bei Synthesizern und Soundsamples, die im Overdub-Verfahren problemlos zu den Orchesteraufnahmen hinzugefügt werden.
Zielgruppe
Auch bei der Komposition ist die Zielgruppe in vielen Fällen relevant – denn die Musik soll gefallen und (im Falle von Medien-Komposition) zumindest keine Irritationen beim Publikum erzeugen. Wie bei einer Marketinganalyse ergeben sich also Fragen nach Alter, Geschlecht, soziale Prägung und anderen Merkmalen. Ein Teenagerfilm wird nur schwer mit einem orchestralen Score zu verbinden sein. Die Frage nach der Zielgruppe kann zum Teil auch mit dem Verbreitungsweg beantwortet werden. Ein Film auf Netflix, Disney Plus etc. spricht per se eine andere Zielgruppe an, als ein Kino- oder Fernsehfilm.